"Körötte csend volt és sötét, de tompán ringatóan hallatszott fel hozzá az Életédes, triviális keringődallama."
"Mert a boldogság, mondotta önmagának, nem abban van, hogy az embert szeretik, az csak undorral vegyes kielégülése a hiúságnak. Boldogság az, ha az ember szeret, és holmi apró, fortélyos közeledésekkel lopja meg szerelme tárgyát."
"Resümee: Es gibt Bücher, die liest man einmal, ist begeistert oder auch nicht, und das war es auch schon wieder. Das Buch „Tonio Kröger“ von Thomas Mann zählt hier garantiert nicht dazu. Ich musste öfters nachlesen, ein paar Kapitel auch doppelt, da ich am Ende gar nicht wusste, was ich jetzt gelesen habe. Natürlich hängt es auch mit der Konzentration zusammen, die nachlässt wenn einem etwas sehr kompliziert erscheint, doch hier ist es nicht kompliziert, sondern die Tatsache dass es wenige Tatsachen zu entdecken gibt. Das Buch ist sehr facettenreich, allerdings wird oft so lange philosophiert (ich spiele auf Kapitel 3 an) dass man nicht daran denkt, es würde dass „eine“ vor ein paar Seiten noch immer nicht abgehakt sein. Thomas Mann verwendet eine für uns nicht mehr so ganz alltägliche aber schöne Sprache. Er umschreibt Dinge so, wie wir sie vielleicht noch nie gesehen haben, was es aber auch manchmal schwierig macht, denn Sinn sofort zu erfassen. Thomas Mann hat aus einem recht simpel aufgestelltem Gerüst für eine Geschichte eine Thematik sehr gut damit erfasst und so manchen vielleicht über seine eigene gesellschaftliche Stellung, ob als Künstler oder nicht, zum Nachdenken angeregt."